Bei OHP sind wir stets bereit, die komplexesten Herausforderungen bei der Modernisierung von Antriebssystemen für Yachten und Schiffe anzunehmen. Eine der technisch anspruchsvollsten und kritischsten Aufgaben, mit denen wir konfrontiert wurden, ist der sogenannte Kardanfehler.

Der Kardanfehler, auch bekannt als Gelenkwinkel- oder Kreuzgelenkfehler, tritt auf, wenn eine Winkelfehlausrichtung zwischen der Eingangs- und Ausgangswelle eines Kreuzgelenks besteht. Diese Fehlstellung führt zu Schwankungen in der Winkelgeschwindigkeit der Ausgangswelle, selbst wenn die Eingangswelle mit konstanter Geschwindigkeit läuft. Die Folgen dieses Fehlers umfassen Vibrationen, Geräusche und vorzeitigen Verschleiß von Bauteilen.

Die Herausforderung

Kürzlich stand OHP vor einem Kardanfehlerproblem an einem Spezialschiff, für das keine andere Firma eine praktikable Lösung bieten konnte. Dieses Problem beeinträchtigte nicht nur die Leistung der Yacht, sondern verursachte auch erhebliche Schäden an den Komponenten des Antriebssystems.

Die Lösung von OHP

Bei OHP gingen wir das Problem aus mehreren Perspektiven an – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Unser Ingenieurteam führte eine umfassende Analyse der Fehlstellung und der Schwankungen in der Winkelgeschwindigkeit durch. Durch ein tiefes Verständnis der Komplexität des Kardanfehlers konnten wir maßgeschneiderte Komponenten entwickeln und herstellen, die nicht nur die Fehlstellung korrigierten, sondern auch die Geschwindigkeitsfluktuationen vollständig eliminierten.

Direkte Kommunikation und Maßanfertigung

Ein entscheidender Faktor bei der Lösung dieses Problems war unsere Fähigkeit, maßgefertigte Komponenten intern zu produzieren. Die direkte Kommunikation zwischen unseren Ingenieuren und dem Kunden eliminierte Missverständnisse und stellte sicher, dass jede Spezifikation perfekt erfüllt wurde. Dieser Ansatz reduzierte nicht nur die Ausfallzeiten, sondern bot auch eine wirtschaftlichere und zuverlässigere Lösung.